Donnerstag, 28.12.2023
Tourismus Oberstdorf
Signet

Interview mit Elina Lipp

Die Skifahrerin gibt uns Einblicke in den Alltag einer Profi-Sportlerin.

Durch ihre Familie stand sie das erste Mal mit zwei Jahren auf den Skiern und seitdem sind die beiden Bretter nicht mehr aus Elinas Leben weg zu denken. Wir haben mit Elina vor ihrer ersten Weltcup-Saison im Damen-Team des DSV gesprochen.

Was gefällt Dir am Skifahren so gut?
Das Gefühl, wenn man den Schwung richtig trifft und man merkt, wie man mit den Fliehkräften spielen kann und immer schneller wird.
Das und dass man so viele neue Orte entdecken kann und kein Tag wie der andere ist.

Wie oft stehst Du denn dann im Winter auf deinen Skiern?
Man sollte glaub eher fragen, wie viele Tage ich nicht auf Skiern stehe. Kann man besser zählen.

Von wann bis wann geht Deine Saison im Normalfall?
Wir starten meist Mitte November und fahren bis Anfang April Skirennen.

Wie sieht ein klassischer Trainingstag bei Dir aus?
Im Sommer startet mein Tag meist mit einem Porridge. Danach geht’s in die Kraftalp und es steht entweder ein Bein- oder Oberkörperprogramm an. Anschließend fahre ich nach Hause zum Mittagessen. Um 15:00 Uhr geht’s dann meistens weiter. Entweder auf dem Sportplatz oder ich gehe eine Runde radeln oder Joggen. Abends versuch ich mich noch durch die richtigen Nahrungsergänzungsmittel sowie durch etwas Mobilisation optimal zu erholen und dann geht’s auch schon ins Bett.

Und im Winter?
Im Winter startet der Tag meist etwas früher. Nach dem Aufstehen mobilisiere ich mich im Hotelgang dann geht’s zum Frühstücken und ab an den Hang. Zuerst wird eingefahren und der Lauf besichtigt und nach einem kurzen Warm-up geht das eigentliche Training auch schon los. Wir machen meist 6 bis 8 Läufe bevor es wieder zurück ins Hotel zum Mittagessen geht. Es folgt meist ein kurzer Mittagsschlaf bevor es mit dem Nachmittagssport weiter geht. Meist sitzen wir eine halbe Stunde auf dem Ergo und trainieren unseren Rumpf sowie die Beweglichkeit. Vor dem Abendessen geht es dann noch zum Physio und zur Videoanlayse mit den Trainern.

Wie viel Paar Skier besitzt Du eigentlich so?
Daheim keine, die sind alle bei meinem Servicemann. Aber wie viele genau kann ich nicht sagen, weil die Ski immer mal wieder ausgewechselt werden, wenn z.B. die Kante zu dünn wird oder man einen Stein erwischt hat.

Was geht Dir in den letzten Minuten vor Start eines wichtigen Rennens durch den Kopf?
Mein Kopf ist kurz vor dem Start oft ziemlich leer. Ich bin einfach nur Dankbar dort stehen zu dürfen und versuche gleich Spaß am Skifahren zu haben und mein Bestes zu geben. Wenn mir das gelingt fahre ich oft viel besser, als wenn ich mich verkopfe auf was ich gleich alles achten muss.

Tipps vom Profi

Welchen Tipp hast Du für Alle, die noch neu im Skisport sind?
Jeder fängt mal bei null an. Lasst euch von einem Skilehrer die Basics zeigen und vergesst den Einkehrschwung nicht. 😉

Was möchtest Du Kindern und Nachwuchssportlerinnen in Deinem Bereich mitgeben?
Fahrt nicht nur durch den Lauf sondern geht auch zum Freifahren und bekommt ein Skigefühl. Konzentriert euch nicht nur auf die Stangen (das kommt früh genug). Habt einfach Spaß am Skifahren mit euren Freunden und glaubt an eure Träume.

Und was macht Oberstdorf für Dich als Trainings-, Wettkampf-, und Freizeitsportort besonders?
Ich habe alle Trainingsstätten vor Ort (Kraftraum, Sportplatz und natürlich die Berge). Außerdem natürlich der Ausgleich zwischen Sommer und Winter.
Im Sommer kann man die schönsten Bergtouren machen und im Winter in traumhaften Skigebieten trainieren und auch privat Skifahren gehen.

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